Donnerstag, 29. April 2010

Wandern zur Isenburg

Die Elfringhauser Schweiz zwischen Velbert, Wuppertal und Hattingen ist erstaunlich vielfältig. Nach unserer letztwöchigen Wanderung im Wodantal ging es nun "linksherum" zur Isenburg. Diese liegt auf einem Höhenkamm nördlich von Velbert-Nierenhof, Ausgangspunkt ist, wie letzte Woche, der dortige S-Bahnhof. Bot das Wodantal noch eher eher lauschige An- und Abstiege, geht es hier auf jeweils rund 400 Höhenmetern immer kurz und knackig bergauf und berab, wie das Höhenprofil bereits erahnen lässt.






Insbesondere der letzte Abstieg auf dem Wanderweg Raute 7 ist nicht ohne und bei Regen vermutlich recht rutschig. Die rund 10 Kilometer lange Tour belohnt aber neben dem historischen Highlight der Burgruine und tiefen Steinbrüchen entlang der Wege mit einem tollen Ausblick auf die Ruhr-Schleife bei Winz.







Diesmal haben wir den (nicht GPS-Genauen) Track auch noch bei Outdooractive hinterlegt, hier vorab schon einmal unsere selbstgeschriebene Wegbeschreibung. Wie immer ist die TourTipp Wanderkarte der Gegend eine wertvolle Hilfe:

"Ausgehend vom S-Bahnhof Velbert-Nierenhof, die Bonsfelderstr. rechts hinuntergehen bis zur Hattingerstr., dort links einbiegen. Auf linker Hand geht es kurz nach der Balkauserst. hoch (X28). Es folgt ein steiler Anstieg auf den Isenberg. Oben angekommen folgte man dem Wanderzeichen X28, dem Hügelkamm entlang. Links und rechts kann man alte Schieferbrüche sehen, die einen eindrucksvollen Anblick bieten. An einer Gabelung folgt man weiter den Zeichen XR und X28, diese führen dann unmittelbar zur Ruine Isenburg. Mit XR kann man das Gelände der ehemaligen Burg erkunden, um dann wieder über eine Serpentine den Hügel hinabzusteigen. Unten angekommen steht man an der Tippelstraße vor sich sieht man die viel befahrene Isenbergstr., die man überquert, um dann den „Leinpfad“ (EN 2, EN 5, RR, Kaiserroute) am Ufer der Ruhr entlang zu gehen. Bei gutem Wetter sind hier zahlreiche Fahrradfahrer unterwegs. Nach einer Weile folgt man dem Pfad links über die Wiese (ausgeschildert: Gasthaus „Zum Deutschen“), um wieder die Isenbergstr. zu überqueren. Das Gasthaus mit Biergarten bietet eine gute Einkehrmöglichkeit. Linker Hand folgt nach dem Gasthaus die Wasserstr. (XR), der man erst mal folgt. Es geht sehr steif bergauf, man bleibt auf dem Wanderweg („Am Bahrenberg“) bis man auf eine Kreuzung trifft. Dort geht man rechts auf den Weg, der mit Raute 3 gekennzeichnet ist, auch bei der nächsten Gabelung bleibt man bei Raute 3 bzw. H bis man auf die Straße „Grenzberg“ trifft. Dort hält man sich rechts und folgt Raute 7 bis zur Tippelstr., die man überquert. Da in der Ortschaft erst kürzlich neue Häuser gebaut wurden, sind die Wanderzeichen hier nicht mehr aktuelle. Man trifft aber, ohne sich zu Verirren auf die Straße „Vogelsberg“, dann mit Raute 4 bzw. 7 bis zur „Winzermark“, dort links runter, dann rechts in „Langes Feld“, dieser Straße folgt man bis „Kressenberg“, dort mit Raute 7 rechts hinein. Wieder lauft man über den Hügelkamm mit Raute 7, an der Gabelung geht es rechts einen steileren Pfad hinab. Teilweise muss man hier vorsichtig sein, bei Regen rutschig. Man kommt an einem kleinen Feld raus und geht bis zum Ende der Straße (Evangelische Kirche), dann rechts auf die „Kohlenstr.“ und dieser nach links folgen. Von hier aus kann man schon Bekanntes aus Bahnhofsnähe sehen. Man trifft auf die Bonsfelderstr. und erreicht so wieder den Ausgangspunkt."

Wanderung bei Outdooractive

Wandern Elfringhauser Schweiz 25.04.2010

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