Als Eingabefrontend verwende ich auf dem Mac nvAlt. Dieser Notational Velocity Fork verbindet eine sehr einfache Dateiablage (Alle Datensätze werden als einzelne UTF-8 TXT-Dateien abgelegt und sind direkt in der Anwendung durchsuchbar) mit Markdown- und Datensatz-Verlinkungs-Funktionalitäten.[UPDATE]
Gesynct wird das über Dropbox (Affiliate Link). Dabei ist leider eine erhebliche Einschränkung, dass auf meinen Notebooks nur eine Instanz von nvAlt gleichzeitig laufen darf. Theoretisch ließe sich das über den SimpleNote-Support in nvAlt umgehen, mit dem ich aber keine gute Erfahrung gemacht habe: Die Performance ist mies und ich habe auch Daten verloren. Der große Vorteil...
Auf meinem Android-Smartphone kann ich einfach die Dropbox-App samt eingebauten Texteditor verwenden um auf meine Notizen zuzugreifen oder neue anzulegen.
Für mich ebenfalls wichtig: Ich unterliege keinem Lock-In, da die Daten letztendlich immer als Plain-Text Files vorliegen und sich mit jeder beliebigen Anwendung weiterverarbeiten lassen und auch in x Jahren noch verwertbar sein werden. Unter Windows habe ich z.b. früher den Outliner The Guide in Kombination mit Dropbox verwendet. Dort werden die Daten aber in einem anwendungsspezifischen Format abgelegt, aus dem man sie kaum wieder rausbekommt (letztendlich nur alle Notizen in einem RTF oder HTML-Dokument). Aus diesem Grund mache ich auch einen Bogen um Evernote oder Springpad, zudem halte ich diese Anwendungen auch für relativ unperformant, gerade wenn man nur Text-Informationen syncen will.
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